Mein SuS und ich: Heute mit Uli Ostermann
Mein SuS und ich: Heute mit Marc Enger
In unserer Rubrik stellen wir euch verschiedenste Persönlichkeiten rund um unseren Verein vor. So lernt ihr uns in 5 knackigen Fragen ganz schnell kennen:
1. Wer bist du und welche Aufgabe hast du im Verein?
Mein Name ist Marc Enger, ich spiele jetzt mein 23tes Jahr als Spieler beim SuS und bin seit dem vergangenen Jahr offiziell auch neben dem Platz für Haarzopf aktiv. Neben allen Themen rund um die Ü23, kümmere ich mich auch um die Bereiche Medien, Presse und Social Media. Zudem habe ich als Teil des Sportausschusses an der Kaderplanung der ersten Mannschaft mitgewirkt.
2. Seit wann bist Du ein Teil von SuS Haarzopf?
Ich habe mit vier Jahren angefangen bei den Bambinis zu kicken und habe hier alle Jugendmannschaften durchlaufen. Nach vielen Jahren in der ersten Mannschaft war ich von 2015 bis 2020 erst für ein Jahr beim ESC Rellinghausen und im Anschluss vier Jahre bei der SpVg Schonnebeck aktiv. Seit etwas über zwei Jahren bin ich zurück in Haarzopf und habe hier die Ü23 ins Leben gerufen.
3. Erzähl uns doch mal ein schönes Erlebnis aus dem Vereinsleben.
Hier muss ich die Erlebnisse etwas in Jugend- und Seniorenbereich trennen. Die damalige Jugendmannschaft, trainiert von meinem Vater, war schon etwas ganz Besonderes. Das zeigt auch, dass unheimlich viele Spieler dieses Jahrgangs noch heute beim SuS aktiv sind. Die vielen Aufstiege und das Niederrheinpokal-Halbfinale bleiben einfach unvergessen.
Im Seniorenbereich waren der Aufstieg in die Landesliga, sowie der damalige Sieg des Kreispokals einfach grandiose Geschichten. Eine super Mannschaft, die noch heute engen Kontakt hat. Damals wie heute bilden sich die Mannschaften in Haarzopf über den Zusammenhalt und der Freude gemeinsam Fußball zu spielen.
So ist es auch in unserer Ü23 der Fall, eine Truppe aus ehemligen Mitspielern, Freunden und guten Typen die gemeinsam auf die alten Tage mit viel Spaß und Leidenschaft eine ganz besondere Gemeinschaft bilden. Die Meisterschaft im vergangenen Jahr war hier das Highlight eines unglaublich schönen Jahres. Vor allem unser gemeinsames Projekt #kickenfürdengutenzweck mit der I-do Spendenapp liegt mir mit allen daran Beteiligten unheimlich am Herzen.
4. Worauf freust du dich in der Zukunft besonders?
Selten hatte ich in meiner Fußballlaufbahn derartig Spaß an meinem Hobby, wie es aktuell der Fall ist. Ich hoffe, dass wir noch lange in der aktuellen Konstellation gemeinsame Erinnerungen schaffen. Und natürlich Aufstiege und Meisterschaften! Die würde ich gerne noch einmal am Föhrenweg feiern dürfen.
5. Was wolltest du den Menschen im Verein schon immer sagen?
Für mich ist der Verein mit eigenem Clubhaus und den Menschen, die hier gemeinsam ihr Hobby betreiben, ein ganz toller Ort und wirklich etwas Besonderes. Das fällt auch auf, wenn man mit vielen neuen Gesichtern im Verein spricht. Alle fühlen sich seit Tag 1 pudelwohl. Ich glaube es ist uns selbst manchmal gar nicht bewusst was wir hier für eine kleine Wohlfühloase haben. Wir müssen im Verein darauf achten vieles positiv zu sehen und sollten versuchen gemeinsam den SuS weiterzuentwickeln. Der Verein könnte noch enger mit dem Stadtteil Haarzopf verknüpft und ein Treffpunkt für Jung und Alt sein. Kommt doch mal vorbei und werdet ein Teil von diesem schönen Verein. Ein Sonntag am Föhrenweg mit Spielplatz, leckerer Verpflegung, kühlen Getränken, netten Menschen und – davon bin ich überzeugt - gutem Fußball ist immer ein Ausflug wert.
Vielen Dank Marc! Wir sehen uns am Föhrenweg!
Mein SuS und ich: Heute mit Robert Ueberjahn
1. Wer bist du und welche Aufgabe hast du im Verein?
Mein Name ist Robert Ueberjahn. Ich bin als Trainingsspieler Teil der Ü23 und unterstütze die Mannschaft auf und neben dem Platz.
Darüber hinaus kümmere ich mich als Kassierer bzw. als „Finanzvorstand“ der Fußballabteilung um Themen rund um Finanzplanungen, Sponsoring und Abrechnungen.
2. Seit wann bist ein Teil von SuS Haarzopf?
Im Jahr 2002 ist ein Großteil der damaligen D-Jugend von TSV-Heimaterde aufgrund interner Differenzen zwischen Trainierteam und Vorstand zum SuS Haarzopf gewechselt.
Ich war damals dabei und habe im Alter von 11 Jahren plötzlich einen neuen Jugendverein gehabt. Seit dem Wechsel habe ich (mit einer unverzeihlichen Rückkehr während einer B-Jugend Saison zum TSV) durchgehend für alle Jugendmannschaften beim SuS gespielt, was in meiner letzten A-Jugend-Saison unter Heiko Tüting mit einer Meisterschaft gekrönt wurde.
In den Senioren habe ich für die 1. und 2. Mannschaft gespielt, wurde dort aber verletzungsbedingt leider oft sportlich zurückgeworfen. Besonders geprägt haben mich die Spielzeiten 2017-2020 unter Andreas Höbusch als Trainer der 1. Mannschaft.
Im September 2020 wurde ich als Kassierer im Vorstand der Fußballabteilung bestätigt.
3. Erzähl uns doch mal ein schönes Erlebnis aus dem Vereinsleben.
In den 20 Jahren als Jugend- und Senioren-Spieler beim SuS Haarzopf durfte ich viele schöne Momente rund um Meisterschaften, Aufstiege, Kabinenpartys, Clubhausabende, Mannschafts- und Vorbereitungsfahrten sowie Weihnachts- und Geburtstagsfeiern erleben.
In welcher Teamkonstellation das auch war, es hat immer Spaß gemacht, war eine super schöne Zeit und hat Freund- und Bekanntschaften geprägt und entstehen lassen.
4. Worauf freust du dich in der Zukunft besonders?
Ich freue mich auf sportlichen Erfolg in unseren Jugend- und Herrenmannschaften und den hoffentlich damit einhergehenden Aufstiegen in höhere Ligen.
Ich freue mich weiterhin zu sehen, wie aus jüngeren Spielern im Laufe der Zeit Führungsspieler auf und neben dem Platz werden.
Und ich freue mich darauf, mit Freunden und guten Bekannten regelmäßig gegen den Ball zu treten, Mannschaften zu unterstützen, Fußballspiele zu schauen, Spaß zu haben und nach getaner Arbeit zusammen ein Stauder bei Maren und Ela im Clubhaus zu trinken.
5. Was wolltest du den Menschen im Verein schon immer sagen?
Ich bin einfach glücklich Teil der SuS Haarzopf Familie zu sein. Unser Vereinsleben und das Miteinander in den Fußballmannschaften ist unbeschreiblich und ein Teil von meinem Leben, auf den ich nicht verzichten möchte.
Ich weiß noch ganz genau wie mein Vater 2002 in mein Kinderzimmer kam und versuchte, mir die Situation rund um einen möglichen Wechsel von TSV Heimaterde zum SuS Haarzopf zu erklären.
Ich verstand es gar nicht richtig, konnte es mit 11 Jahren nicht nachvollziehen und wollte auch nicht weg vom TSV bzw. zum SuS Haarzopf, zu einem neuen Verein, in dem ich niemanden kannte.
Im Nachhinein war es eine der besten Entscheidungen in meinem Leben.
Mein SuS & Ich: Heute mit David Strahler
Mein Name ist David Strahler und ich unterstütze den Verein als 3. Vorsitzender der Fußballabteilung. Zudem bin ich Spieler der 2. Mannschaft des Vereins, der Ü23.
2. Seit wann bist Du ein Teil von SuS Haarzopf?
Seit meinem 6. Lebensjahr, dem Jahr 1995, bin ich aktiver Spieler im Verein. Ich habe alle Jugendmannschaften beim SuS durchlaufen und bin 2008 in die Seniorenabteilung gewechselt. Nach mehr als einem Jahrzehnt in der 1. Mannschaft habe ich mich im Sommer 2021 der 2. Mannschaft, der Ü23, angeschlossen. Den Vorstand unterstütze ich seit Herbst 2021.
3. Erzähl uns doch mal ein schönes Erlebnis aus dem Vereinsleben.
Nach so vielen Jahren beim SuS macht es hier Sinn zwischen Jugendbereich und Herrenbereich zu differenzieren, da es sehr viele schöne Erlebnisse gegeben hat, die immer im gesamten Verein gebührend gefeiert wurden.
Während meiner Zeit in der SuS-Jugend sind sicherlich die beiden Meisterschaften mit den verbundenen Aufstiegen in die Leistungsklasse zu nennen. In der Leistungsklasse hat man sich auch immer direkt tabellarisch in die Top 5 eingeordnet. Als Highlight-Spiel ist das Niederrheinpokal-Halbfinale mit der A-Jugend 2008 gegen den MSV Duisburg zu nennen. Hier hat man dem Favoriten mit einer großartigen Zuschauerkulisse am Föhrenweg lange Gegenwehr geboten. Ich selbst hatte auch das Glück, dass ich einen Großteil der Jugend mit meinen beiden Brüdern zusammengespielt habe.
Die schönsten Erlebnisse im Herrenbereich sind sicherlich der Aufstieg 2012 mit der 1. Mannschaft in die Landesliga und 2021 mit der Ü23 in die Kreisliga A gewesen. Der Kreispokalsieg 2014 mit der 1. Mannschaft nach einem nervenaufreibenden Elfmeterschießen war ebenfalls ein tolles Erlebnis, an welches man sich gerne zurückerinnert.
Ein für alle Mitglieder und auch für mich wichtiges und zukunftsweisendes Erlebnis war das erste Training auf dem neuen Kunstrasenplatz.
4. Worauf freust du dich in der Zukunft besonders?
Aus sportlicher Sicht würde ich mich sehr über Bezirksliga-Fußball am Föhrenweg freuen.
Bereits jetzt begeistert mich das Engagement im Jugendbereich, welches den Kindern und Jugendlichen aus Haarzopf und Umgebung schon heute tollen Mannschaftsport und Identifikation bietet. Bei der auch bei mir zu Schulzeiten immer immens wichtigen Entscheidung, welches Trikot man beim Schulsport anzieht, sollte ein SuS Haarzopf Shirt gegenüber Trikots deutscher und europäischer Spitzenvereine immer eine Alternative sein.
Als Gesamtverein hoffe ich, dass wir gemeinsam Projekte um den Verein und deren Infrastruktur erfolgreich durchführen.
5. Was wolltest du den Menschen im Verein schon immer sagen?
Lasst uns den Föhrenweg weiterhin zu einem Ort auf und neben dem Platz machen, den Jung und Alt gerne besuchen. Es gibt eigentlich kaum Gründe nicht ab und an vorbeizuschauen. Der Föhrenweg bietet begeisternde Mini-Kicker deren Großeltern und Eltern bei jedem Spiel für Stimmung sorgen, ehrgeizige Seniorenmannschaften voller Tatendrang, die die Zuschauer zufriedenzustellen wollen, und ein Clubhaus, welches für das leibliche Wohl sorgt.
Gemeinsam haben wir dem SuS ein sehr gutes Profil im Essener Fußball gegeben. Darauf sollten wir stolz sein und dieses mit Freude fortführen.
Mein SuS und ich: Heute mit Hartmut Rüdig
Wer bist Du und welche Aufgaben hast Du im Verein?
Mein Name ist Hartmut Rüdig. Seit ca. 30 Jahren bin ich in verschiedenen Funktionen im Seniorenvorstand tätig, u.a. fast 20 Jahre als Geschäftsführer des Clubhauses und seit 10 Jahren Geschäftsführer der Fußballabteilung.
Seit wann bist Du ein Teil vom SuS Haarzopf?
Über meinen ersten Kontakt zum SuS kann ich nur Vermutungen anstellen. Zur damaligen Zeit ging der Kassierer noch von Tür zu Tür, kassierte den Mitgliedsbeitrag in bar und es gab Beitragsmarken, die man in sein Mitgliedsbuch einkleben musste. Leider gibt es hierüber keine Unterlagen mehr. Fest steht aber, dass ich 1966 eine zeitlang in der zweiten Mannschaft gespielt habe.
Erzählt uns mal ein schönes Erlebnis aus dem Vereinsleben
Rückblickend lässt sich sagen, dass es eine Vielzahl von Ereignissen gegeben hat, die in Erinnerung geblieben sind. Ich denke da an unsere Zonengrenzfahrten nach Braunlage im Harz, an den Bau des Clubhauses, unseren Aufstieg in die Landesliga und den Bau des Kunstrasenplatzes. Etwas ganz Besonderes aber war unsere Fahrt nach Berlin zum Pokalendspiel von Rot-Weiss Essen gegen Werder Bremen 1993. Wir hatten 50 Eintrittskarten besorgt, einen Bus gemietet und sind mit viel Optimismus und Getränken nach Berlin gefahren. Das Spiel ging leider verloren, was unserer guten Stimmung aber keinen Abbruch getan hat. Erstaunlich war jedoch, dass keiner verloren ging und alle wieder gesund in Essen angekommen sind.
Worauf freust Du Dich in der Zukunft besonders?
Wenn ich an die Begeisterung im Verein und im Umfeld in unserer Landesligasaison denke, würde ich mir einen baldigen Aufstieg in die Bezirksliga und – warum nicht- auch in die Landesliga wünschen
Was wolltest Du den Menschen im Verein schon immer sagen?
Der Verein lebt von und durch seine Mitglieder. Deshalb würde ich mich freuen, wenn mehr Mitglieder am Vereinsleben teilnehmen würden. Sei es als aktive Spieler, als Unterstützer unserer Mannschaften, als Besucher unserer Veranstaltungen oder als Gäste in unserem Clubhaus.
Mein SuS und ich: Heute mit Bernd Ostermann